Deutscher Gewerkschaftsbund

PM 004_2013 - 20.02.2013

"Wer an den Lehrern spart, spart an seinen eigenen Kindern"

Magdeburg. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) steht hinter den inzwischen begonnenen und noch angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst.

DGB-Landeschef Udo Gebhardt sagte bei Beginn der Streiks an Schulen, Hochschulen und Landesämtern am Mittwoch (20.02.2013) in Magdeburg:
"Es ist selbstverständlich und entspricht unserer Satzung, aber es wird nochmals unterstrichen: Alle Mitglieder von DGB-Gewerkschaften stehen hinter den Forderungen von ver.di, GEW und GdP."

Gebhardt weiter: "Wer an Lehrern spart, spart an seinen eigenen Kindern. Und Volkswirtschaftler wissen: Öffentliche Dienste lassen sich nicht nach Übersee auslagern. Die beste Medizin gegen das kranke Finanzwesen in Europa ist eine starke Binnennachfrage, und  darum brauchen wir mehr Kaufkraft."

"Das heißt", so Gebhardt, "wir brauchen gute Lehrer, und die können wir auf Dauer nur haben, wenn wir sie gut bezahlen. Wir brauchen generell gute Fachkräfte in Sachsen-Anhalt, und die können wir nur halten und bekommen, wenn wir Arbeitsbedingungen und Arbeitsentgelte westdeutschen Standards anpassen. Wir müssen uns einer gesunden Konkurrenzsituation mit westdeutschen Bundesländern stellen. Wir brauchen Gute Arbeit in Sachsen-Anhalt."


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